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21.03.2016

Tag des Wassers 2016

Um die Menschen für die Bedeutung von Wasser zu sensibilisieren und auf den Schutz der Wasservorkommen hinzuweisen, hat die UNO den jährlichen Tag des Wassers am 22. März ausgerufen. Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen damit die Wasserwirtschaft und ihre facettenreichen Arbeitsplätze. Für die Wasserver- und Abwasserentsorgung zu arbeiten heißt, für das Gemeinwohl und den Umweltschutz sowie für die Sicherung der natürlichen Ressourcen zu sorgen. In diesem Bereich bieten sich vielseitige und krisenfeste Beschäftigungsmöglichkeiten an.
Laut ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, arbeiten in der öffentlichen Wasserver- und Abwasserentsorgung rund 100.000 Beschäftigte in Deutschland. In Ingolstadt sind für die kommunale Ver- und Entsorgung der Stadt und den Randgemeinden über 80 Mitarbeiter bei den Kommunalbetrieben beschäftigt. Es werden Mitarbeiter mit unter-schiedlichen Qualifikationen und Berufserfahrungen für die beiden Bereiche eingesetzt. So arbeiten mitunter für die Wasserversorgung Chemielaboranten, Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik oder Probenehmer für Trinkwasserproben. Im Bereich Entwässerung finden sich neben den Fachkräften für Rohr-, Kanal- und Industrietechnik auch Bauingenieure und Bauzeichner. Die Kommunalbetriebe bilden dabei selber verschiedene Fachkräfte und Chemielaboranten für die Wasserwirtschaft aus.
„In der Wasserversorgung zu arbeiten heißt, die Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel sicherzustellen – Trinkwasser“, erklärt Dr. Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr liefert die deutsche Wasserwirtschaft sauberes und schmackhaftes Trinkwasser, das direkt aus der Leitung genutzt werden kann. Damit das Trinkwasser von der Quelle bis zum Hausanschluss gelangt, sind viele Arbeitsschritte nötig. „Die Wasserversorger erledigen sie zuverlässig mit qualifizierten Beschäftigten in vielfältigen Berufsfeldern“, so Schwaiger.
Abwasserentsorgung bedeutet Umweltschutz: Mit der Entsorgung von Abwasser aus häuslichem, gewerblichem und industriellem Gebrauch werden Krankheiten und Seuchen vermieden und die Umwelt geschützt. Von den ersten Kläranlagen des 19. Jahrhundert, mit denen hauptsächlich Epidemien eingedämmt werden konnten, bis zu der Anwendung von hochentwickelten technischen Verfahren in der heutigen Zeit können mittlerweile auch Wertstoffe, Wärme und Energie aus dem Abwasser recycelt und gewonnen werden. „Damit bieten sich im Abwasserbereich viele interessante berufliche Tätigkeiten mit großem Entwicklungspotenzial“, erklärt Schwaiger weiter.

Die Ingolstädter Kommunalbetriebe haben sich dem Schutz des wertvollen Gutes Wasser verpflichtet. Sie sind kommunaler Abwasserableiter und Wasserversorger für Ingolstadt und durch Betriebsführungen auch für zahlreiche Randgemeinden. Außerdem werden weitere interkommunale Projekte umgesetzt, wie zum Beispiel der Bau einer gemeinsamen Kläranlage für Irgertsheim und Bergheim. Der Tag des Wassers ist deshalb für die Ingolstädter Kommunalbetriebe von großer Bedeutung.

               

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