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25.10.2016

Winterdienst auf Radwegen neu geregelt

Winterdienst der Kommunalbetriebe für Einsatz bereit

Die Ingolstädter Kommunalbetriebe setzen den Auftrag der Stadt zum Winterdienst auf den Vorrangrouten der Radwege um. Der Winterdienst bedient nun 150 Kilometer Radwege zweimal am Tag. Alle anderen Radrouten werden gleich den Nebenstraßen nicht mehr regulär bedient.

Um ähnlich wie bei den Straßen verlässlich geräumte Radwege anbieten zu können, wurde der Fokus auf die circa 150 Kilometer Vorrangrouten gelegt. Diese können nun Montag bis Freitag vom Winterdienst bedient werden. Dabei ist es Ziel, diese Radrouten sicher zu den Hauptverkehrszeiten bis um 6.00 Uhr und um 16.00 Uhr auf der gesamten Länge zu streuen und zu räumen. Bisher war es regulär nur einmal zu nicht verlässlichen Zeiten möglich. Somit hat der Radfahrer, natürlich unter Berücksichtigung der Witterung, mehr Planungssicherheit zu geräumten Radwegen auch zum Feierabendverkehr. Am Wochenende ist der Winterdienst der Kommunalbetriebe auf den Winter-Vorrangrouten einmal am Tag unterwegs.
„Wir sind überzeugt, dass in Summe die Situation verlässlicher und planbarer wird. Im städtischen Kernbereich kommt der Fahrradfahrer in der Regel nach spätestens einem halben Kilometer auf eine Vorrangroute, die zuverlässig zweimal am Tag vom Winterdienst bedient wird“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe.

Die Vorrangrouten führen in Absprache mit dem Tiefbauamt der Stadt entlang der Hauptverkehrsrouten in Richtung Innenstadt und werden durch sinnvolle Querverbindungen ergänzt. Sie orientieren sich an den bereits bestehenden Radwegen. Eine Karte der Radwege Winter-Vorrangrouten steht hier zur Verfügung. Die Routen werden nun im Winterbetrieb getestet und gegebenenfalls durch die Kommunalbetriebe weiter angepasst. Weitere Anpassungen erfolgen, sobald der Vorrangroutenplan der Stadt für Radwege umgesetzt ist.
Bisher wurden 290 Kilometer Radweg vom Winterdienst regulär einmal in der Früh bedient. Ein zweiter Winterdienst konnte in der Regel nicht gefahren werden.

Mit der Festlegung der Strategie für die Vorrangrouten auf Radwegen sind die Vorbereitungen abgeschlossen und der Winterdienst startklar. Insgesamt haben die Kommunalbetriebe wieder 3.400 Tonnen Streusalz und circa 120 Kubikmeter Blähschiefer eingelagert. Die Mitarbeiter räumen und streuen im Zweischichtsystem. Dreizehn LKWs werden eingesetzt, um die insgesamt 366 Kilometer verkehrswichtigen Straßen in Ingolstadt in einen sicheren Zustand zu bringen. Für die Radwege fahren zusätzlich acht Schmalspurfahrzeuge. Per Hand räumen und streuen die Mitarbeiter circa 1.910 Bushalte- und Gefahrenstellen, wie Brückenwege und Kreuzungsbereiche. Für den Winterdienst sind Mitarbeiter der Kommunalbetriebe, der Stadt Ingolstadt und beauftragter Fremdfirmen im Einsatz. Auch in diesem Jahr bauen die Kommunalbetriebe wieder auf die Mithilfe der Ingolstädter und erinnern an die Räum- und Streupflichten der Anlieger.

Weiterführende Informationen stehen hier zur Verfügung.

               

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